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Ansteckender Herpesvirus bei Koi-Karpfen festgestellt

Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg am Freitag, den 1. Juni mitteilte, wurde Anfang Mai bei einem Zierfischhändler in Bayern der Ausbruch einer Infektion bei Koi-Karpfen mit dem Koi-Herpesvirus (KHV) festgestellt und durch das nationale Referenzlabor (Friedrich Loeffler-Institut, Insel Riems) inzwischen diagnostisch bestätigt.
Veröffentlicht am
Der betroffene Fischhändler hatte Zoofachgeschäfte in ganz Deutschland beliefert, in denen bereits bei einigen toten Zierfischen das Koi-Herpesvirus nachgewiesen wurde. Dieses Virus verursacht eine höchst infektiöse Fischkrankheit bei Koi-Karpfen und gewöhnlichen Karpfen (Cyprinus carpio). Sie kann bei Wassertemperaturen über 16 Grad Celsius zu einem Massensterben der Fische führen. Die Krankheitserscheinungen bei den befallenen Fischen sind vielfältig, am häufigsten zeigen die Tiere Appetitlosigkeit, Apathie, Hauttrübung und –defekte (meist mit vermehrter Schleimbildung) und Atemnot. Daher wurde für diese Erkrankung seit Ende des Jahres 2005 die Anzeigepflicht als Tierseuche bei Karpfen eingeführt, eine generelle Bekämpfungspflicht...
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