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Auf den Spuren alter Gartenkunst

Klöster waren während des Mittelalters die Zentren der europäischen Heilkunst. In ihren Gärten fanden sich viele der heute noch bekannten Heilpflanzen. Neben einem Heilkräutergarten hatte jedes Kloster meist auch noch einen Gemüse- und Obstgarten. Mit dieser Kombination von Heil-, Nutz- und Ziergarten waren Klostergärten Vorreiter der Bauern- und Nutzgärten späterer Jahrhunderte.
Veröffentlicht am
Zwei bedeutende Pflanzenkundige des Mittelalters, deren Erkenntnisse bis heute hoch geschätzt werden, sind Wahlafried Strabo und Hildegard von Bingen. Strabo war Abt des Klosters Reichenau und Begründer des dortigen Klostergartens. Im Jahre 827 schrieb er eines der bedeutendsten botanischen Werke des Mittelalters, das „Liber de cultura hortorum“ („Von der Pflege der Gärten“), auch bekannt als „Hortulus“. In Versform sind in diesem Werk 23 Heilpflanzen aufgeführt. In seinem Buch schildert Strabo die praktischen Erfahrungen, die er in seinem eigenen Klostergarten gesammelt hatte. Die Marburger Äbtissin Hildegard von Bingen beschreibt in ihrem Buch „Physica“ („Naturkunde“, entstanden zwischen 1150 und 1160) unter anderem ausführlich Wesen...
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