Kaum mehr für Essen und Trinken ausgegeben
Im Jahr 2007 haben die Deutschen laut Statistischem Bundesamt 165,18 Mrd. Euro für Essen und Trinken ausgeben. Dies waren 1,3 Prozent mehr als im vorangegangenen Jahr 2006, berichtet die ZMP (Zentrale Markt- und Preisberichtstelle).
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Stärker gestiegen als die Ausgaben sind die Preise, nämlich für Nahrungsmittel um 3,9 Prozent und für Getränke um knapp 3 Prozent. Somit hat nur ein Teil der Preissteigerungen die Haushaltskassen tatsächlich belastet.Die Verbraucher haben offenbar weniger Produkte eingekauft und preisgünstigeren Produkten denVorzug gegeben. Parallel dazu hat sich nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes die Sparquote– also der Anteil des verfügbaren Einkommens aus dem private Rücklagen gebildet werden – von 10,5 Prozent auf 10,9 Prozent erhöht. Der Anteil der Konsumausgaben, der auf Essen und Trinken (einschließlich alkoholischer Getränke) entfällt, verharrt mit 12,7 Prozent auf dem Niveau der Vorjahre. Im Langfristvergleich ist dieser Anteil stetig...