Krankes Kind – was tun?
„Mama, mir tut der Bauch weh!“. Wenn Kinder sprechen können, sind sie auch in der Lage, sich mitzuteilen, wo es kneift und zwickt. Wobei Kinder auch oft über Bauchweh klagen, aber eigentlich unter Kopfschmerzen leiden. Kinder bis etwa zum sechsten Lebensjahr können Schmerzen kaum orten. Sie projizieren alles in den Bauch. Meist geben sie Schmerzen in der Nabelgegend an – auch wenn zum Beispiel wegen einer Angina der Hals weh tun müsste.
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Säuglinge und Kleinkinder können sich noch nicht präzise mitteilen. Gerade bei ihnen ist es für Eltern daher oft schwer, auf Krankheitszeichen richtig zu reagieren und abschätzen zu können, ob nicht „mehr dahintersteckt“. Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass ein Kind, das beispielsweise trotz Fieber spielt, nicht schwer krank ist. Auch ein laut schreiendes Kind ist wahrscheinlich auch nicht bedrohlich krank. Gefährlich wird es erst, wenn das Kind lethargisch ist, keinen Blickkontakt hält oder leise wimmert. Weitere ernst zu nehmende Anzeichen können sein: Das Kind spielt oder lacht weniger als sonst. Es lässt sich nur schwer beruhigen. Es klammert sich in übertriebener Weise an die Eltern. Zu Zeiten, in denen es sonst...