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Ackerbau-Telegramm

Prüfen, ob eine Herbizidbehandlung im Raps sein muss

Sind Rapsbestände lückig in den Winter gegangen, sollte geklärt werden ob evtl. noch eine Herbizidanwendung im zeitigen Frühjahr notwendig ist. Beachten Sie, dass die Anwendung möglichst früh erfolgen muss, um Herbizidschäden am Raps zu verhindern. Gegen Ungräser wie Windhalm, Ackerfuchsschwanz, Weidelgras, Trespen aber auch Ausfallgetreide können u.a. Propaquizafop (z.B. Agil-S) oder Cycloxydim (Focus Ultra) eingesetzt werden. Ist noch ein hoher Besatz mit Kamille, Kornblume oder Hundspetersilie festzustellen, so kann eine Anwendung mit Clopyralid (z.B. Vivendi 100) erfolgen. Seit Frühjahr 2019 steht im Winterraps zusätzlich das Produkt Korvetto zur Verfügung, welches neben Clopyralid den Wirkstoff Halauxifen enthält. Hierdurch können nun auch im Frühjahr Unkräuter wie z.B. Klettenlabkraut, Erdrauch, Hellerkraut, Hirtentäschel, Mohn, Besenrauke, Schierling, Storchschnabel und Taubnessel relativ sicher erfasst werden, die bisher nur im Herbst zu regulieren waren. Beachten Sie unbedingt die jeweiligen Anwendungshinweise der Hersteller.
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  Noch vorhandene Unkräuter wie z.B. Kamillen, sollten spätestens im frühen Frühjahr aus den Rapsbeständen genommen werden.
Noch vorhandene Unkräuter wie z.B. Kamillen, sollten spätestens im frühen Frühjahr aus den Rapsbeständen genommen werden.Jochen Brust
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