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Ackerbau-Telegramm

Pararendzina-Böden erkennen

Die Pararendzina entsteht aus lockerem oder festerem carbonatreichem Ausgangsmaterial wie z.B. Kiesel- oder Silikatgestein, Geschiebe- und Lehmmergeln oder Löss. Die Pararendzina befindet sich in einem frühen Stadium der Bodenbildung und kann sich an ungestörten Standorten je nach klimatischen Bedingungen zur Parabraunerde oder Schwarzerde entwickeln. Meist ist lehmiger Sand die dominierende Bodenart im Ausgangsmaterial, wodurch sich diese Standorte durch eine hohe nutzbare Feldkapazität sowie eine sichere Versorgung mit Pflanzennährstoffen auszeichnen. In Mitteleuropa ist nur ein geringer Teil der vorkommenden Pararendzinen natürlich entstanden, größtenteils handelt es sich um über Jahrhunderte oder Jahrtausende kontinuierlich erodierte Ackerflächen. Die schluffreichen Pararendzinen aus Löss sind grundsätzlich gut zu bearbeiten, neigen jedoch zur Verdichtung im Untergrund sowie zur schnellen Verschlämmung der Bodenoberfläche, weshalb sie prädestiniert und dankbar für Mulchsaat mit regelmäßigem Zwischenfruchtanbau sind.
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Eine hohe Krümelstabilität ist wichtig, um Schadverdichtungen und Erosion zu vermeiden.
Eine hohe Krümelstabilität ist wichtig, um Schadverdichtungen und Erosion zu vermeiden.Dr. Jochen Brust
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