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Nitratinformationsdienst (Teil 5)

Erste Ergebnisse zu Körnermais

Der landesweite Mittelwert von circa 3400 beprobten Ackerbau-Standorten beträgt für den Nitratgehalt derzeit 25 kg N je ha. Damit liegt der Wert lediglich ein kg N je ha höher als in der Vorwoche.
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LTZ Augustenberg
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Die Nitrat-N-Gehalte über die einzelnen Schichten waren: 10 - 9 - 6 kg je ha. 
Mit knapp 2.400 Proben liegen die durchschnittlichen Werte der Winterungen bei 23 kg N je ha bis 90 cm Bodentiefe und sind im Vergleich zur Vorwoche um zwei kg N je ha angestiegen. Hier verteilen sich die Nitratgehalte folgendermaßen über die drei Schichten: 9 – 8 – 6 kg N je ha.
Im Falle der geplanten Sommerungen (ohne Mais) wurde ein durchschnittlicher Nitratgehalt von 29 kg N je ha gemessen (Bodentiefe bis 60 cm). Die Verteilung des Nitratstickstoffs in den einzelnen Bodenschichten beträgt: 15 – 14 kg N je ha und hat sich im Vergleich zur Vorwoche in den beiden Schichten nur leicht erhöht. Bitte nutzen Sie bei tiefer wurzelnden Sommerungen, wie beispielsweise Zuckerrübe, die Werte (inklusive der dritten Schicht) aus der untenstehenden Tabelle. Im Fall von Hafer, welcher im Gegensatz zur Sommergerste den Boden bis 90 cm durchwurzelt, rechnen Sie für die 3. Schicht bitte weiterhin zusätzlich 8 kg N je ha an. 

Der Beprobungszeitraum für die geplanten Maisflächen hat am 15. März begonnen. Auf den vorgesehenen Flächen für Körnermais ergab sich ein durchschnittlicher Nitrat-Gehalt von 54 kg N je ha. Damit ist der diesjährige Startwert auf einem vergleichbaren Niveau wie das langjährigen Mittel. Allerdings steht für die Startwerte von Körnermais derzeit nur eine geringe Datenbasis zur Verfügung, zumal alle der beprobten Standorte im Vergleichsgebiet „Rheinebene“ gezogen wurden. Daher sind die Werte lediglich als Orientierungshilfe anzusehen. Mit zunehmender Anzahl an beprobten Standorten können sich die künftigen Nitratwerte beim Körnermais nochmals verändern.

Wie auch in den letzten Wochen bestehen zwischen den einzelnen NID-Regionen einige Unterschiede in der Höhe und der Verteilung der Nitratgehalte. Bitte verwenden Sie wenn vorhanden, die regionalspezifischen Werte aus der untenstehenden Tabelle. Für Silomais und Hopfen können voraussichtlich kommende Woche erste Werte berichtet werden.

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