Schweinetierzahlen in Russland fallen
In Russland fällt die Anzahl der Schweine und Rinder. Viele örtliche Landwirte fühlen den ökonomischen Druck und entscheiden sich, ihre Herden zu reduzieren, indem sie Tiere zum Schlachthof bringen.
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Dem russischen Institut für Agrarmarketing nach ist die Anzahl der Rinder in 2008 um zehn Prozent gefallen und diese Entwicklung dauert an. Die Zucht ist ebenfalls weniger geworden. Nachdem die Importbeschränkungen für Fleisch in Kraft getreten sind, fielen die russischen Importe signifikant. Doch das konnte die russische Fleischproduktion auch nicht beleben. Im Gegenteil, Fleisch wurde mehr geschmuggelt und zu niedrigeren Preisen auf den heimischen Märkten verkauft. Zudem war die Getreideernten nicht besonders gut, nicht mehr als 67,2 Millionen Tonnen in 2009, so dass die Futtermittelpreise stark gestiegen sind. Nun habe Russland keine interne Möglichkeit mehr, die Fleischproduktion zu beleben und sei darauf angewiesen, junge Tiere aus...



