Genomische Selektion hält Einzug
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert mit 230.000 Euro ein Forschungsprojekt zur Prüfbullenauswahl beim Braunvieh.
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Hierbei soll eine neuartige Selektionsmethode (genomische Selektion) angewendet werden, die es ermöglicht über die Analyse der Gensequenzen das genetische Potential der Zuchttiere abzuschätzen. So kann die Zuchtwertschätzung bereits beim Kalb vorgenommen werden, ohne dass Leistungen von Nachkommen vorliegen. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, hat heute in Kempten die Bewilligungsbescheide an die Zuwendungsempfänger überreicht. „Eine leistungsfähige Milchwirtschaft ist abhängig von einer leistungsfähigen Rinderzucht“, sagte Müller. „Modernste Zuchtmethoden sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit und helfen, unsere Marktposition weltweit auszubauen.“...


