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Der lange Kampf gegen die Gnitzen

Für eine Fortsetzung der Blauzungenimpfung sprach sich Dr. Jakob Resch von der Merial GmbH auf einer Pressekonferenz im Rahmen des Tierärztekongresses vergangene Woche in Nürnberg aus. "Die Zahl der Neuinfektionen spricht für die Weiterführung der Pflichtimpfung", betonte der wissenschaftliche Mitarbeiter des Pharmaherstellers im bayrischen Hallbergmoos.
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Momentan haben Bund und Länder darüber allerdings noch keine Entscheidung gefällt. Für Resch sollte es "eigentlich klar sein, dass wir die Tiere auch im nächsten Jahr impfen". Gegen die ansteckende Krankheit sollten, so der Tierarzt, mindestens 80 Prozent der Kühe und Rinder geimpft werden. Es wäre fahrlässig, die verpflichtenden Impfmaßnahmen jetzt abzubrechen, gab Resch in Nürnberg zu bedenken. Als Beispiel für erfolgreiche Impfaktionen führt der Tierarzt das Verhalten der spanischen Veterinäre an. Auf Anordung des Staates wurden die Kühe und Rinder in dem südeuropäischen Land vier Jahre lang gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Mit Erfolg. "Die haben das Virus quasi rausgeimpft", betont Resch.
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