Antiinfektivum vermindert Stress
Im Oktober 2009 hat ein neues Antibiotikum des Pharmaherstellers Pfizer Tiergesundheit zur Behandlung der Klauenerkrankung Panaritium seine Zulassung erhalten. Das Injektionsantibiotikum setze neue, zukunftsweisende Maßstäbe, teilt das in Berlin ansässige Unternehmen jetzt in einer Pressemitteilung mit.
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Die weltweit verbreitete Erkrankung Panaritium wird durch verschiedene Bakterienstämme, die sich gegenseitig bei der Keimbesiedlung unterstützen, hervorgerufen. Innerhalb weniger Tage kann das Gewebe bis auf Sehnen und Knochen durch diese Bakterien zerstört werden. Die Folgen sind schwere Lahmheiten, Fieber, Fressunlust und Milchrückgang. Auch der Tod von Tieren sei keine Seltenheit. Bislang mussten Antiinfektiva über einen längeren Zeitraum hinweg täglich verabreicht werden. Dieses Dosierungsschema beinhaltete das Risiko, so Pfizer, Injektionen zu vergessen oder falsch zu injizieren. Mit dem neu entwickelten Antibiotikum sei es nun möglich, einen Behandlungsweg im Kampf gegen Panaritium zu beschreiten. Eine Injektion reiche aus, um einen...


