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Kastration: Schmerzmittel wirken auf das Verhalten der Ferkel

Bei der Ferkelkastration mit Injektionsbetäubung und Schmerzbehandlung zeigten Ferkel nach der dreistündigen Trennung von der Sau eine gesteigerte Aktivität außerhalb des Gesäuges und sie verlieren teilweise ihre bevorzugte Zitzenposition. Dagegen zeigten Ferkel, die zur Kastration nur ein Schmerzmittel verabreicht bekamen, keinen Wechsel hin zu einer rangniederen Zitzenposition.
Veröffentlicht am
Ast
Dies ergab eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter der Leitung von Prof. Eberhard von Borell, die das Verhalten und die Saugordnung drei Stunden vor und nach der Kastration mit Injektionsanästhesie und anschließender Separierung der Ferkel verglich. Für den Versuch erhielten Ferkel der Gruppe eins (n = 29) eine Betäubung (Ketamin/Azaperon-Kombination) und eine Schmerzbehandlung (Meloxicam (Metacam)), Gruppe zwei (n = 24) erhielt nur ein Schmerzmittel (Meloxicam (Metacam)) und Gruppe drei fungierte als Kontrolle, also Kastration ohne Medikation. Alle drei Gruppen wurden für drei Stunden separiert, das heißt von der Sau entfernt, da die betäubten Ferkel etwa drei Stunden „nachschlafen“ und in dieser Zeit vor dem...
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