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Eisenmangel: Was hilft bei Ferkeln?

Neugeborene Ferkel wachsen dreimal so schnell wie Frischlinge in freier Natur und neunmal schneller als Menschen. Sie haben einen hohen Bedarf an roten Blutkörperchen, die das Körpergewebe mit Sauerstoff versorgen. Diese Blutkörperchen bestehen zu etwa einem Drittel aus Hämoglobin, das aus eisenhaltigen Verbindungen aufgebaut ist. Eisenmangel führt bei Ferkeln zu verringerten Tageszunahmen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten.
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Eine ausreichende Eisenversorgung ist auch für die Entwicklung des Ferkelmagens wichtig. Die so genannten Fundusdrüsen können ihre Funktion im Verdauungsablauf nur mit Eisen ausbilden. Ist die Funktion der Drüsen gestört, sind geringere Gewichtszunahmen pro Tag und Magengeschwüre die Folge. Nehmen die Jungtiere in den ersten vier Lebenswochen etwa 250 g zu, ergibt sich daraus ein Bedarf von etwa 10 bis 12 mg pro Tag beziehungsweise von 280 mg bis zum Ende der vierten Woche. Die Ferkel bringen mit der Geburt eine Eisenreserve von 30 bis 50 mg mit und nehmen über die Sauenmilch täglich etwa 1 mg Eisen auf. Daraus ergibt sich, dass in diesem Zeitraum 200 mg Eisen zusätzlich gegeben werden müssen, um den hohen Bedarf der Tiere zu decken. Da...
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