Milchmarkt benötigt klare Standards
Zur Bewerbung der Qualität von EU-Milchprodukten betonten die führenden Landwirtschaftsvertreter der EU bei einer Anhörung zur Zukunft des EU-Milchsektors den Bedarf an klaren EU-Standards für die Vermarktung, die Kennzeichnung und die Qualität. Anlass war eine Anhörung der von der Europäischen Kommission eingesetzten Expertengruppe. Der Generalsekretär von Copa-Cogeca, Pekka Pesonen, sagte: „Die Milchlandwirte der EU müssen einige der weltweit strengsten Auflagen, wie zum Beispiel Hygiene- oder Umweltstandards, einhalten. Durch eine klare Hervorhebung ihrer Produkte auf dem Markt kann der sich aus der Einhaltung dieser strengen Auflagen ergebenden Nutzen an sie zurückfließen.“
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„Die Produkte müssen deutlich gekennzeichnet werden, damit Verbraucher informierte Kaufentscheidungen treffen können und den Erzeugern so der wirtschaftliche Mehrwert für ihre Erzeugnisse zukommt. Die aktuellen Vermarktungsnormen und die Gesetzgebung der EU, mit denen regionale Spezialitäten vor Imitaten geschützt werden sollen, haben sich als effizient erwiesen und müssen weiter bestehen. Auch EU-Aktionen zur Förderung von EU-Milchprodukten innerhalb Europas und auf den Weltmärkten sind von zentraler Bedeutung. Die EU-Regelung, mit der Milch an Schulkinder ausgegeben wird, ist ein traditionelles und wirksames Absatzförderungsinstrument. Es muss auch in Zukunft angewandt und weiter verstärkt werden, um den Verbrauch anzuregen. Der...


