Blauzungenkrankheit beeinträchtigt die Nutzkälbervermarktung
Die Blauzungenkrankheit hat sich bis in die zweite Septemberwoche hinein in Rinder- und Schafbeständen weiter ausgebreitet. Betroffen in Deutschland ist in erster Linie Nordrhein-Westfalen. Die Einführung von "Restriktionsgebieten" und die Maßnahmen zur Bekämpfung der Tierkrankheit hat die Nutztiervermarktung merklich eingeschränkt.
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Betroffen war in erster Linie der Handel mit schwarzbunten Nutzkälbern. Die Stückzahlen sind deutlich gesunken, die Preisfindung ist schwierig. In der 36. Kalenderwoche unterschritten die Erzeugerpreise für schwarzbunte Bullenkälber sogar erstmals seit Jahresbeginn das Vorjahresniveau. Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht einschätzbar.


