Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Notfutter für Rinder?

Immer dann, wenn wenig Raufutter geerntet worden ist, stoßen Rindviehbetriebe bei der Suche nach Strukturfutter unwillkürlich auf Stroh. Vorteilhaft sind die relativ günstige Beschaffung (eigene Ernte, Zukauf vom Handel aus Ackerregionen) und die Möglichkeit der Außenlagerung. Demgegenüber stehen Nachteile wie der geringe Futterwert (schlechte Verdaulichkeit (viel Lignin), hoher Rohfasergehalt) und die hohen Nährstoffkosten.
Veröffentlicht am
Die Stroharten unterscheiden sich nur wenig im Nährstoffgehalt, wohl aber in der Futteraufnahme. So wird das etwas weichere Stroh von Hafer und Gerste besser als Roggen- und Weizenstroh gefressen. Durch Häckseln und Einsatz von Melasse wird allgemein ein etwas höherer Verzehr erreicht. In futterknappen Zeiten sollte Stroh zunächst an ältere Jungrinder (ab dem zweiten Lebensjahr) und Trockensteher verfüttert werden. Mengen von 4 bis 6 kg/Tag stellen hier die Obergrenze dar. Bei der Fütterung von hochlaktierenden Milchkühen sollten keine Kompromisse eingegangen werden. Hier dient Stroh lediglich als Strukturausgleich. Nennenswerte Mengen von etwa 3 bis 4 kg sollten nur bei Kühen mit niedrigen Milchleistungen eingesetzt werden. Denn 4 kg...
Weiterlesen mit unserem...

BWagrar Landwirtschaftliches Wochenblatt 3 Monate Digital Mini-Abo

  • Jede Ausgabe 3 Tage vor der gedruckten Ausgabe lesen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im Archiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
43,99 EUR / 3 Monate

BWagrar Schwäbischer Bauer 3 Monate Digital Mini-Abo

  • Jede Ausgabe 3 Tage vor der gedruckten Ausgabe lesen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im Archiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
43,99 EUR / 3 Monate
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Bestellen Sie ein rabattiertes Digital-Upgrade.
Mehr zum Thema:
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.