Neues DLG-Merkblatt zu Fütterungsanlagen
Der Einsatz vollautomatischer Fütterungssysteme hat nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Einzug in die Schweineproduktion gehalten. Die verwendeten Systeme lassen sich nach der Transportart - flüssig oder trocken - einteilen. Die Entscheidung für ein Verfahren sei vielschichtig, teilt die Deutsche Landwirtschafts Gesellschaft (dlg) jetzt auf ihren Internetseiten mit. Sie reiche von den Investitionskosten, über die unterschiedlichen betrieblichen Anforderungen, wie zum Beispiel den verwendeten Futterkomponenten, bis hin zur persönlichen Motivation im täglichen Umgang mit der Fütterungsanlage.
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Nur wer sich mit der jeweiligen Technik auseinandersetze und die Abläufe verstehe, könne gezielt Optimierungen vornehmen. Daher sei es vor Investitionen wichtig, sich intensiv mit den eigenen Ansprüchen und deren Umsetzung auseinander zu setzen. Der DLG-Ausschuss für Technik in der tierischen Produktion hat sich mit den Teilbereichen „Mischen“ und „Transportieren“ beschäftigt und unter Federführung von Reinhard Schulte-Sutrum vom Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ein Merkblatt herausgegeben. Im Einzelnen wird auf die Platzierung der Futterzentrale, auf Komponentensilos, auf die Anforderungen für die Flüssig- und Trockenfütterung und den Energieverbrauch eingegangen. Interessenten finden das...


