Bayern bleibt Rinderland Nummer eins
Bayern ist nach wie vor das größte Rinderland der Republik. Wie Landwirtschaftsminister Josef Miller auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin mitteilte, stehen von den bundesweit etwa 13 Millionen Tieren rund 3,5 Millionen in bayerischen Ställen.
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Auf der IGW präsentierten sich die Züchter aus dem Freistaat mit Fleckvieh-, Braunvieh-, Gelbvieh- und Murnau-Werdenfelser Rindern. Die Züchter sichern, so Miller, die Grundlage für die Rinderhaltung, die in Bayern einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellt: Hier werden jährlich 7,5 Millionen Tonnen Milch sowie 350.000 Tonnen Rind- und Kalbfleisch produziert. Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Verkaufserlöse von sechs Milliarden Euro entfallen auf Rindfleisch und Milch. "Das ist ein eindeutiger Beleg für das hohe Produktions- und Leistungsniveau der bayerischen Rinder", betonte Miller.