Dänemark: Der Ferkelsterblickheit auf der Spur
Die Schattenseite einer einseitigen Zucht auf hohe Ferkelzahlen, sei die hohe Ferkelsterblichkeit während der Geburt oder unmittelbar nach der Geburt. Darauf weisen Wissenschaftler der dänischen Universität Aarhus jetzt hin.
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In dänischen Sauenherden betrage die Sterblichkeit rund 24 Prozent. Zwar habe die dänische Zucht durch Einführung des Merkmals "Ferkelsterblichkeit am fünften Lebenstag" gehofft, die Verluste senken zu können. Nach Auskunft der Wissenschaftler sei dies bisher jedoch ohne Erfolg geblieben. In Deutschland versucht man einen anderen Weg. Zwar sei die Ferkelzahl ein wichtiges Merkmal, die Gesamtwirtschaftlichkeit einer Sau stehe aber immer noch im Mittelpunkt, so der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS)auf seinen Internetseiten. Wie wichtig diese Strategie sei, habe die Maskenänderung Ende letzten Jahres gezeigt.



