Biestmilch: So früh und so viel wie möglich
Die Bedeutung einer frühzeitigen Biestmilchgabe für die Überlebensfähigkeit und Gesundheit neugeborener Kälber ist inzwischen unbestritten und in der landwirtschaftlichen Praxis allgemein bekannt. Da Kälber in den ersten drei Lebenswochen nur wenig eigene Antikörper bildeten, seien sie auf die Aufnahme von Immunglobulinen aus dem Kolostrum angewiesen, kann man jetzt auf den Webseiten des Infoportals "proteinmarkt" nachlesen.
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Bekannt ist, dass die Resorption mit jeder Lebensstunde nachlässt und 24 Stunden nach der Geburt fast nicht mehr stattfindet. Daher die Empfehlung, den Kälbern in den ersten zwölf Lebensstunden so früh und so viel Biestmilch wie möglich zu verabreichen.

