BWagrar-Milchtagung: Betriebe suchen Mitarbeiter
Wie hoch oder niedrig die Einkommen ausfallen, hängt entscheidend von den Kosten ab, die die Erzeugung der Milch auf den Höfen verursacht. Umso mehr sind Betriebsleiter gefragt, die ihre Betriebe arbeitswirtschaftlich effizient und sparsam zugleich managen, waren sich die Vortragsredner auf der Milchviehhaltertagung am 20. Januar in Amtzell (Landkreis Ravensburg) einig. Ein Schlüssel zum Erfolg könnten künftig externe Mitarbeiter sein, die das wachsende Arbeitsaufkommen in den Ställen mit stemmen.
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"Mir macht meine Arbeit als Betriebshelfer Spaß“, stellte Christian Merk aus Friesenhofen klar, der sich neben seinen Hofeinsätzen mit einem 400 Euro-Job auf einem Melkroboter-Betrieb Geld hinzu verdient. Dass es bisweilen schwierig sei, sich in die laufenden Betriebsabläufe einzufinden, verhehlte Merk in der Podiumsdiskussion am Nachmittag nicht. „Klar, wenn Chef und Betriebshelfer nicht miteinander können, geht es nicht“, ließ Merk keine Zweifel darüber aufkommen, woran solche Arbeitsbeziehungen sonst scheitern. Druck auf Milchviehhalter nimmt zu Hauptgrund ist das betriebliche Wachstum, das sich mit Technik allein nicht mehr bewerkstelligen lässt. Gregor Veauthier, Chefredakteur des Milchmagazins...
