Die Milchpreise kommen in Bewegung
Wegen der stabilen Lage auf den Märkten für Milch und Milchprodukte hätten es die Molkereien geschafft, in den vergangenen Wochen höhere Preise für Milch und Milchprodukte beim Handel durchsetzen. Das müsse jetzt allerdings auch zu der dringend notwendigen Erhöhung der Erzeugerpreise führen, fordert der Deutsche Bauernverband (DBV) auf seinen Internetseiten.
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Nach Ermittlungen des Deutschen Bauernverbandes (DBV) würden die Molkereien die Milchpreise, beginnend mit der jetzigen Augustauszahlung, in den nächsten Wochen um 4 bis 8 Cent pro Kilo angelieferter Milch - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum anheben. Die Preissteigerungen würden in den Molkereien, abhängig von der Produktpalette, allerdings unterschiedlich ausfallen. "Im Schnitt", so der DBV, "werden die Milchpreise in der zweiten Jahreshälfte zwischen 33 und 36 Cent liegen (3,7 Prozent Fett, 3,4 Prozent Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer). Einige Molkereien würden zumindest, über 40 Cent auszahlen. Die BayernMEG habe bereits Preisabschlüsse von bis zu 37 Cent (4,2 Prozent Fett, 3,4 Prozent Eiweiß) mit den Molkereien erreicht. Diese für die...


