Importierte Rinder sind MKS-frei
Alle zuletzt aus Großbritannien nach Deutschland eingeführten Tiere sind nicht mit dem Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) infiziert. Das haben entsprechende Untersuchungen des Friedrich Löffler-Instituts (FLI) ergeben, teilt das Bundesernährungsministerium (BMELV) am Freitag in Berlin mit. Demnach ermittelten die Behörden hierzulande nach dem KKS-Ausbruch in Surrey alle empfänglichen Tiere, die nach dem 1. Juli aus England nach Deutschland gekommen sind. Hierbei handelte es sich um einen Bullen und 39 Schafe. Die britischen Ursprungsbetriebe dieser Tiere waren laut BMELV über 100 Kilometer vom Seuchenausbruch entfernt.
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Die importierten Tiere befinden sich im Moment in Betrieben in Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen. Die Höfe seien klinisch untersucht und unter Beobachtung gestellt worden, so das Ministerium. Von den betroffenen Tieren wurden Proben genommen und im FLI auf der Insel Riems untersucht. Da die Ergebnisse ohne Befund waren, wurde am Freitag vergangener Woche auch für die letzten Betriebe die amtliche Beobachtung aufgehoben.


