Salmonellen bleiben Daueraufgabe
Sowohl eigene Interessen als auch die Vorgaben des QS-Systems und der im März erlassenen Schweine-Salmonellen-Verordnung zwingen die Betriebe, die Salmonellenbelastungen in ihren Betrieb zu reduzieren. Es komme darauf an, die Ursachen für positive Befunde schnell aufzudecken und drohende Vermarktungsbeschränkungen abzuwenden, für Schlachtschweine genauso wie für Ferkel und Zuchtsauen. Diese Aufgaben verlangen Fachwissen über das Vorkommen und die Verbreitung von Salmonellen sowie über eine effiziente Beprobung und Bekämpfung in den Schweinebetrieben.
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Im Rahmen eines Experten-Workshops in Kassel wurde deutlich, dass die Salmonellenbekämpfung keine zeitlich begrenzte Maßnahme ist, sondern eine andauernde Herausforderung bleiben wird. An dem vom Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) gemeinsam mit der QS-GmbH durchgeführten Workshop wirkten 100 Teilnehmer aus den verschiedenen Stufen der Schweinefleischproduktion mit. Als Ziel der Veranstaltung nannte der ZDS-Vorsitzende, Helmut Ehlen, die Auswertung der bisher im QS-Programm mit der Salmonellenüberwachung gewonnenen Erfahrungen und die Ableitung von Konsequenzen, die sich hieraus für eine effiziente Salmonellenbekämpfung in finanziell vertretbarem Rahmen ergeben. Als zuständiger Referent im...



