Bio-Boom macht Öko-Kühe unglücklich
Biosupermärkte schießen wie Pilze aus dem Boden.
Der Markt kommt kaum noch hinterher, genügend Bio-Produkte zu
liefern. Deshalb gibt es immer öfter Übergangs- und
Ausnahmeregelungen für Biobauern. So dürfen beispielsweise
Bio-Kuhhalter ihre Kühe über den Winter tagaus, tagein im Stall
anbinden, ganz ohne Auslauf. Der Gesetzgeber möchte die Biobauern vor
abschreckenden Investitionen in tiergerechtere Laufställe schützen.
Das Fernsehmagazin „quer“ des bayrische Rundfunks zeigt,
dass die Hälfte aller Bio-Milchbauern ihre Kühe anbindet,
während immer mehr konventionelle Bauern ihren Tieren
freien Auslauf in modernen tiergerechten Ställen lässt.
Der Markt kommt kaum noch hinterher, genügend Bio-Produkte zu
liefern. Deshalb gibt es immer öfter Übergangs- und
Ausnahmeregelungen für Biobauern. So dürfen beispielsweise
Bio-Kuhhalter ihre Kühe über den Winter tagaus, tagein im Stall
anbinden, ganz ohne Auslauf. Der Gesetzgeber möchte die Biobauern vor
abschreckenden Investitionen in tiergerechtere Laufställe schützen.
Das Fernsehmagazin „quer“ des bayrische Rundfunks zeigt,
dass die Hälfte aller Bio-Milchbauern ihre Kühe anbindet,
während immer mehr konventionelle Bauern ihren Tieren
freien Auslauf in modernen tiergerechten Ställen lässt.
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Gleichzeitig versprechen Bio-Verbände wie „Bioland“ oder „Naturland“ den Konsumenten, dass bei Bio-Kühen „Weidegang oder zumindest Auslauf im Laufhof vorgeschrieben“ ist.