EU erweitert Fleischimporte aus Südamerika
Der ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit hat Anfang Juli einen Antrag unterstützt, Frischfleischimporte aus Regionen in Argentinien, Brasilien und Paraguay zu erlauben, die in der Lage sind, die Importkriterien der Europäischen Kommission zu erfüllen. In letzter Zeit hätten die verantwortlichen Behörden der drei Staaten beträchtliche Anstrengungen zur Verbesserung der Tiergesundheit unternommen, besonders was die Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (MKS) angeht. Ihre Bemühungen würden von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) international anerkannt und bei aktuellen Inspektionen durch den EU-Ausschuss bestätigt, gibt die Presseabteilung der Europäischen Kommission jetzt bekannt.
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In Argentinien habe eine „Patagonien Nord B“ benannte Region (auf dem Gebiet von Neuquén und Rio Negro) durch die positiv ausgefallenen Inspektionen die Erlaubnis erhalten, frisches, nicht entbeintes Fleisch von Schafen, Ziegen, Rindern und Wildtieren, sofern es frei von MKS ist, ohne Impfung durch die EU-Kommission in die Staaten der EU zu exportieren. Anderen argentinischen Regionen werde weiterhin der Export von entbeintem Fleisch von Rindern oder anderen domestizierten Wiederkäuern in die EU-Länder gestattet. In Brasilien haben die Staaten Paraná und Sao Paulo die Berechtigung, entbeintes Fleisch von ausgewachsenen Rindern in die EU auszuführen, wenn es frei von MKS und geimpft ist. 2005 wurde es den beiden Ländern wegen...


