Schweiz:Isofluran-Einsatz birgt Risiken
Eine Möglichkeit zur Schmerzausschaltung bei der chirurgischen Kastration ist der Einsatz des Anästhesiegases Isofluran. Wegen der anhaltenden Diskussionen informiert das Schweizerische Heilmittelinstitut "Swissmedic" über die Konsequenzen und Risiken, die aus einem großflächigen Einsatz von Isofluran resultieren können.
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Bei der vorgesehenen Methode sollen mobile Narkosegeräte zum Einsatz kommen. Die Ferkel atmen das Isofluran während rund zwei Minuten über eine Gesichtsmaske ein. Sobald sie betäubt sind, können sie kastriert werden. Isofluran sei bei einem fachgerechte Einsatz ein verlässliches und sicheres Narkotikum. Es stelle aber bei der Anwendung Anforderungen an die Überwachung der Tiere, die Geräte und die Sachkenntnis der anwendenden Personen. Isofluran ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und darf nur gegen ärztliches Rezept oder durch den Tierarzt abgegeben werden. Isofluran verfügt über eine geringe schmerzausschaltende Wirkung und dies kurzzeitig während der Dauer der Anästhesie. Aus diesem Grunde wird von Fachkreisen der Einsatz...



