Fleischkonsum stagniert
Die Bundesbürger haben ihren Fleischverzehr im vergangenen Jahr etwas eingeschränkt. Nach Darstellung der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) lag der Durchschnittsverbrauch mit 60,5 kg pro Kopf rund 600 g unter dem Vorjahreswert. Allerdings bewegte er sich damit weiterhin in der für die vergangenen Jahre ermittelten Spanne von etwa 60 kg bis 61 kg Fleisch pro Einwohner und Jahr, wie die Marktbeobachter mitteilten.
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Bezogen auf die einzelnen Fleischarten verminderte sich der mittlere Pro-Kopf-Verbrauch an Schweinefleisch in Deutschland nach Angaben der ZMP im Jahresvergleich um 800 g auf 39,2 kg, während die Verbraucher den Rindfleischverzehr um durchschnittlich 200 g auf 8,3 kg und den Konsum von Geflügelfleisch um 300 g auf 11,0 kg einschränkten.


