Schweinemäster machen weiter Verluste
Die wirtschaftliche Lage der meisten deutschen Schweinemäster hat sich im Januar weiter verschlechtert. Das hat die Auswertung der ZMP-Modellrechnung für die Vollkosten in der Schweinemast ergeben.
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Im Januar lagen die Erlöse minus Vorkosten für Schweine der Handelsklasse E-P bei 1,27 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht wohingegen die variablen Kosten ein Niveau von 1,36 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht erreichten. Das Preisniveau für Futtermittel blieb meist stabil. Für Ferkel stiegen die Ausgaben hingegen leicht an. Insgesamt dürften die Herstellungskosten im Januar bei rund 1,63 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht gelegen haben. Hochgerechnet auf das Schlachtschwein ergab sich damit ein Fehlbetrag von über 30 Euro pro Tier.
