Connemann gegen nationales Verbot
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Die CDU-Politikerin verwies auf das Beispiel der Legehennenhaltungs-verordnung. Im Ergebnis lebten jetzt mehr Tiere „in irgendwelchen ausländischen Käfigen“. Diese Eier aus Käfighaltungen gelangten trotzdem in deutsche Supermärkte. Gleichzeitig sei unklar, „woher das Flüssigei in verarbeiteten Lebensmitteln kommt“. Deshalb müsse das Verbot der Käfighaltung „überall konsequent umgesetzt und kontrolliert werden“.
Es gehe um Tierwohl und auch um faire Wettbewerbsbedingungen, unterstrich Connemann. Sie bekräftigte nichtsdestoweniger das Ziel, die Praxis des Tötens der Eintagsküken 2017 zu beenden. Die Voraussetzung dafür sieht sie in praxisreifen und marktfähigen Verfahren und Alternativen.
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