Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Lebensmittelsicherheit

Weniger Kupfer im Tierfutter

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Verringerung der Kupferhöchstgehalte im Futter für Ferkel, Rinder und Milchkühe vorgeschlagen.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:
Im Einzelnen wird empfohlen, den Kupferhöchstwert im Alleinfutter für Ferkel von 170 mg/kg auf 25 mg/kg abzusenken. Der Kupferhöchstgehalt in Alleinfutter für Milchkühe und Rinder sollte laut EFSA von 35 mg/kg Futter auf 30 mg/kg reduziert werden. Die empfohlenen Mengen werden als ausreichend angesehen, um den Nährstoffbedarf der Tiere an Kupfer zu decken, meldet Agra Europe. Wie die EFSA vor kurzem erläuterte, sollen die veränderten Konzentrationen zu einer Verminderung der in die Umwelt freigesetzten Menge an Kupfer führen. Die Behörde erhofft sich den Angaben zufolge einen Effekt auf das Auftreten von Antibiotikaresistenzen. Begründet wird dies anhand von Studien, denen zufolge das Auftreten von Antibiotikaresistenzen im Zusammenhang stehen könnte mit der genetischen Nähe einiger Antibiotika- und Kupferresistenzgene. Das behördeneigene Gremium für Zusatzstoffe, Erzeugnisse und Stoffe in der Tierernährung (FEEDAP) schätzt, dass die Kupferreduzierung in Futtermitteln für Ferkel die Freisetzung von Kupfer in die Umwelt durch Dung um 20 % reduzieren werde.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.