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Bayern

Rinderhaltungen um knapp drei Prozent zurückgegangen

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, wurden zum Stichtag 3. Mai 2016 insgesamt 47.851 Rinderhaltungen mit einem Rinderbestand von rund 3,2 Millionen Tieren ermittelt. Im Durchschnitt entfallen auf einen Halter 67 Rinder und damit um ein Rind mehr als noch im Vorjahresmonat. Den Hauptanteil der Rinderbestände machen mit 38,0 Prozent die Milchkühe aus.
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Rueß
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Zum Stichtag 3. Mai 2016 weist das Bayerische Landesamt durch eine Auswertung des Verwaltungsverfahrens „Herkunftssicherungs- und Informationssystem Tier (HIT)“ 3.184.600 Rinder in 47.851 Haltungen nach. Die Zahl der Rinderhaltungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent (minus 1365 Haltungen) gesunken. Der Rinderbestand verringerte sich um 1,1 Prozent (minus 36.776 Tiere). Die durchschnittliche Rinderzahl je Haltung lag im Mai 2016 bei 67 Rindern und damit um ein Rind höher als noch im Vorjahresmonat. Milchkühe stellen mit einer Zahl von 1.208.968 Tieren einen Anteil von 38,0 Prozent am gesamten Rinderbestand dar. Gegenüber dem Vorjahr wurde bei dieser Tierkategorie ein Rückgang um 4,6 Prozent (minus 1583 Haltungen) auf 32.839 Milchkuhhaltungen festgestellt. Der Milchkuhbestand ging dabei um 0,6 Prozent (minus 7866 Tiere) zurück. Die durchschnittliche Zahl der Milchkühe je Milchkuhhaltung ist in Bayern im Zeitraum Mai 2015 bis Mai 2016 von 35 auf 37 Tiere angestiegen. Die Zahl der sonstigen Kühe (Ammen- und Mutterkühe) blieb mit 71.073 Tieren auf dem Vorjahresniveau. Die Zahl der Kälber und Jungrinder umfasste zum 3. Mai 2016 insgesamt 924.977 Tiere. Bei Rindern von einem Jahr bis unter zwei Jahren wurde ein Bestand von 758.209 Tieren ermittelt. Den Hauptanteil stellen dabei mit 72,2 Prozent weibliche Tiere dar. Die Anzahl dieser Tiere nahm gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 0,5 Prozent (minus 2690 Tiere) auf 547.483 Tiere ab. Der Bestand der männlichen Tiere dieser Alterskategorie erhöhte sich um 2,1 Prozent (plus 4306 Tiere) auf 210.726 Tiere. Der Rinderbestand von Tieren mit zwei Jahren oder älter – ohne Milchkühe und sonstige Kühe – verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent (minus 4571 Tiere). Bei den weiblichen Tieren dieser Alterskategorie war ein Rückgang um 2,2 Prozent (minus 4740 Tiere) auf 208.432 Tiere zu verzeichnen. Die Anzahl der Bullen und Ochsen hat sich um 1,3 Prozent (plus 169 Tiere) auf 12.941 Tiere erhöht.
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