Weniger Fleisch in Deutschland produziert
Die Erwartungen einer zurück gehenden Fleischproduktion haben sich jetzt bestätigt. In den ersten sechs Monaten des Jahres produzierten die gewerblichen Schlachtbetriebe in Deutschland zusammen vier Millionen Tonnen Fleisch.
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, habe die Fleischerzeugung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um rund 85.900 Tonnen und damit um 2,1 Prozent abgenommen.
Die aus gewerblichen Schlachtungen erzeugte Schweinefleischmenge fiel im ersten Halbjahr 2017 mit 2,7 Millionen Tonnen um 2,2 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Das sind 61.300 Tonnen weniger. Mit insgesamt 28,6 Millionen Schweinen sind 701.400 Tiere weniger geschlachtet worden. Das entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent.
Die erzeugte Rindfleischmenge reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf insgesamt 543.300 Tonnen. Im ersten Halbjahr 2017 wurde mit rund 746.500 Tonnen auch um 1,5 Prozent weniger Geflügelfleisch produziert.
An der gesamten gewerblichen Fleischerzeugung hatte Schweinefleisch mit 67,5 Prozent den größten Anteil.
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