Zahl der Schweineschlachtungen in Deutschland steigt weiter an
Seit dem Neustart des Tönnies-Schlachtbetriebs am Standort Rheda-Wiedenbrück nach der Corona bedingten Sperrung steigen die wöchentlichen Schlachtzahlen in Deutschland kontinuierlich an. Dieser Trend setzte sich auch in der vergangenen Kalenderwoche weiter fort, berichtet die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN).
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Nach den vorläufigen Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) wurden mit 854.403 Schweinen nochmals circa 32.000 Tiere mehr als in der Woche zuvor geschlachtet. Damit liegt die wöchentliche Schlachtmenge nur noch um rund 20.000 Schweine hinter der entsprechenden Vorjahreswoche zurück.
Überhänge bauen sich langsam ab
Am Schlachtschweinemarkt sei der Druck der Überhänge derzeit zwar noch bemerkbar, aber die Lage bessere sich nach und nach. Die Steigerung der Schlachtmengen in den vergangenen Tagen in Rheda-Wiedenbrück helfe laut ISN dabei, den in den zurückliegenden Wochen aufgebauten Angebotsstau langsam abzubauen.
Bedingt durch die Sperrung des Schlachtstandorts in Rheda-Wiedenbrück sind auch die Schlachtgewichte in den letzten Wochen kontinuierlich angestiegen, so auch in der vergangenen Woche mit einem Anstieg um durchschnittlich rund 100 Gramm.
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