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Flächenfraß in Deutschland

55 Hektar pro Tag verschwinden

Die landwirtschaftliche Fläche in Deutschland schrumpft. Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hat die Landwirtschaft zwischen 1992 und 2021 fast 15.000 Quadratkilometer ihrer Flächen verloren.

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Silvia Rueß
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Bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung den Verbrauch auf rund 30 Hektar pro Tag gesenkt haben, bis zum Jahr 2050 soll der Flächenverbrauch sogar Nettonull erreichen. Die Zahlen sagen das Gegenteil: "Die Siedlungs-und Verkehrsfläche ist im vierjährigen Mittel der Jahre 2018 bis 2021 jedoch mit durchschnittlich 55 ha pro Tag sogar gewachsen. Dabei handelt es sichüberwiegend um Agrarflächen", heißt es in der Antwort aus der Bundesregierung.

Ende April hat der Landesbauernverband in Baden-Württemberg gemeinsam mit weiteren Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden den Volksantrag „Ländle leben lassen“ gestartet, um gegen den Flächenfraß in Baden-Württemberg vorzugehen.

Das Unterschriftenblatt zum Volksantrag liegt bei den Kreisgeschäftsstellen der Bauernverbände aus oder kann unter www.laendle-leben-lassen.de heruntergeladen werden. Das ausgefüllte und unterschriebene Formblatt kann bei den Kreisgeschäftsstellen abgegeben werden oder per Post an die Arbeitstherapeutische Werkstätte Mannheim (AWG), Kennwort „Volksantrag“, Pfingstweidstraße 25-27, 68199 Mannheim, geschickt werden. Die AWG kümmert sich dann um die Beglaubigung durch die jeweilige Gemeinde.

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