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Schwanzbeißen lässt sich vermeiden – im besten Fall

Schweiz: Der Ringelschwanz bleibt dran

Die Schweizer Schweinehalter dürfen schon seit sieben Jahren die Ringelschwänze der Ferkel nicht mehr vorbeugend kupieren. Wie kommen sie mit dem Kupierverbot zurecht?
Veröffentlicht am
An Heu- und Strohkörben können sich die Schweine beschäftigen. Das vertreibt aufkommende Langeweile.
An Heu- und Strohkörben können sich die Schweine beschäftigen. Das vertreibt aufkommende Langeweile.Götz
In den 80iger Jahren zählte das Schwanzkupieren noch als Qualitätsmerkmal", berichtet Alois Estermann, Leiter des Schweinegesundheitsdienstes (SGD) in der Region Sempach-Zentralschweiz. Ab 2003 war das Kupieren dann nur noch unter Schmerzausschaltung erlaubt. Schon zuvor hatten tierfreundliche Labels der Großverteiler von ihren Lieferanten verlangt, auf das Schwanzkupieren zu verzichten. Als sich zeigte, dass bei einer tierfreundlichen Haltung Schwanzbeißen deutlich weniger auftrat, fand das Kupierverbot 2008 Eingang in die Schweizer Tierschutz-Verordnung. Tierfreundlichkeit bedeutet in diesem Fall gut belüftete Mehrflächenställe mit Einstreu und permanentem Auslauf sowie das Angebot von Beschäftigungsmaterial wie Stroh, Heu und...
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