Schlachtrindermarkt zeigt sich stabil mit leichten Verschiebungen
Uneinheitliche Aussichten
Wegen abnehmender Tierbestände bei Jungbullen bleibt deutsches Rindfleisch auch 2016 wohl eher knapp. Das lässt weiter auf feste Preise hoffen. Gleichwohl soll die weltweite Erzeugung von Rindfleisch und der Handel 2016 wieder deutlich anziehen, so dass Preisdruck auch am heimischen Markt entstehen könnte.
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Im November 2015 wurden in Baden-Württemberg gegenüber dem Vorjahr weniger Rinder gehalten (-1,4 Prozent). Zurück gingen männliche Tiere (-2,3 Prozent), weibliche Jungtiere (ohne Kühe) wurden mehr gehalten (+0,4 Prozent). Der Bestand an Kühen nahm trotz geringerer Schlachtzahlen um 0,8 Prozent ab. Der niedrige Milchpreis und die sich regional abzeichnende Futterknappheit sorgten dafür, dass Bestände abgebaut und kleine Betriebe die Rinderhaltung aufgaben. Der Wegfall der Milchquote führte dazu, dass bislang für Mastbullen genutzte Ställe nun für Milchkühe oder zur Färsenaufzucht genutzt werden. Dadurch wurden die Bestände bei den männlichen Tieren stärker zurückgefahren. Die Preise für Schlachtkühe stiegen Anfang 2015 stark an und gingen...
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