Emissionsarme Ausbringung von Gülle und Gärresten
Schlagkräftig und verlustmindernd
Exakt, gleichmäßig, verlustarm, bodenschonend, und das alles auch in hängigem Gelände: So soll die Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern funktionieren. Bei einer Maschinenvorführung in Wolfenhausen-Neustetten wurde die Arbeitsweise von drei Systemen verglichen.
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Auf Praktikerflächen führten die Güllegemeinschaft Gäu-Schwarzwald und die Bioenergie Herten die Ausbringung von Gärresten mit einem Schleppschlauch- und einem Schleppschuhverteiler und einem Injektionsgerät vor. Verglichen werden konnte die mit Dünger belegte Fläche, die ausschlaggebend ist für die Stickstoffverluste in die Luft, auf Grünland, gegrubbertem Acker und einem Winterweizenbestand. Die Minderung von Ammoniakverlusten beträgt beim Schleppschlauch 30, beim Schleppschuh 70 und beim Injektionsgerät 90 Prozent. Auf dem Grünland gab die Ausbringung mit Schleppschuh das beste „Bild", so Dr. Katharina Weiß vom Landwirtschaftsamt Tübingen, die die Maschinenvorführung moderierte. Beim Schleppschlauch bleibt zu viel an den Halmen hängen....
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