Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Arbeitskalender Obstbau

Der Wanze auf der Spur

Treten in älteren Birnenanlagen zur Ernte verkrüppelte Früchte mit Steinzellen auf, liegt der Verdacht auf einen Befall durch die Rotbeinige Baumwanze nahe. Die später sichtbaren Schäden setzt das Tier ab Blühende. Zur Blüte auf der Hut zu sein heißt es auch in Sachen Feuerbrand.
Veröffentlicht am
Larven der Rotbeinigen Baumwanze saugen ab Blühende an den jungen Früchten, was später zu deformierten Früchten führt.
Larven der Rotbeinigen Baumwanze saugen ab Blühende an den jungen Früchten, was später zu deformierten Früchten führt.Foto: Trautmann
Die Rotbeinige Baumwanze wird in erster Linie in älteren Birnenanlagen zum Problem. Die vorläufige Schadensschwelle liegt bei ein bis drei Wanzenlarven je 100 geklopfte Äste. Kennzeichnend für ihre Lebensweise ist: Die erwachsenen Weibchen legen ihre Eier im Sommer und sterben danach ab. Ältere Birnenanlagen als Eiablageort bieten durch die schuppige Rinde ideale Überwinterungsquartiere für die jungen Larven. Diese Larven saugen ab Blühende an jüngsten Früchten und verursachen so Schäden. Zur Bekämpfung der Larven kommen die Zeiträume der Nachernte und der Vorblüte bis spätestens Mitte April in Frage. In zwei älteren Birnenquartieren wurden Versuche nach der Ernte und vor der Blüte durchgeführt. Die Anlagen wiesen einen Fruchtbefall von...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Wöchentlich alles Aktuelle aus der Branche lesen
  • Alle Ausgaben bequem nach Hause geliefert
14,- EUR / 6 Wochen
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Wöchentlich alles Aktuelle aus der Branche lesen
  • Alle Ausgaben bequem nach Hause geliefert
14,- EUR / 6 Wochen
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.