Längst nicht jedes Fahrsilo erfüllt die gesetzlichen Vorgaben
Kein Pfusch beim Silobau
Billig bauen und teuer sanieren, das ist sicher nicht der richtige Weg beim Bau von Fahrsilos. Doch dies könnte so mancher Anlage drohen, denn längst nicht jedes Silo ist so dicht, dass davon keine Gefahr für Gewässer ausgeht. Und mit den künftigen Gesetzesvorgaben werden noch strengere Maßstäbe angelegt. Wo es bei Silos oft hapert, hat Architekt Josef Aberle aus Baustetten zusammengetragen.
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Bundesweit werden jährlich rund 500 Störfälle bekannt, die Gewässer erheblich verschmutzen. Daneben ist von einer nicht unerheblichen Dunkelziffer nicht gemeldeter Schäden auszugehen. Fischsterben ist die Folge, die Trinkwasserqualität nimmt ab und Biotope werden beeinträchtigt. Die AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen), TRwS 792 (Technische Regel wassergefährdenden Stoffen) sowie die DIN 11622 Teil 2 und 5 (Güllebehälter und Gärfuttersilos) werden künftig die Bauweisen näher regeln und strengere Vorgaben machen. Auch wenn es bis zum Inkrafttreten der neuen Gesetzesvorgaben noch etwas dauert, so gilt doch schon heute für Bauherren und Baufachleute: Fahrsiloanlagen müssen dicht sein. Der Bauherr steht in...
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