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Der Umgang mit Grätscherferkeln

Wenn die Ferkelbeine nicht tragen

Ferkel im Hundesitz sehen nicht nur unglücklich aus. Ohne menschliche Hilfe haben sie kaum eine Chance ans Gesäuge zu kommen, um das lebenswichtige Kolos­trum aufzunehmen. Angelika Sontheimer beleuchtet Ursachen des Grätschens und gibt Hinweise zum Umgang mit betroffenen Ferkeln.
Veröffentlicht am
Werden Grätscherferkel sofort nach der Geburt versorgt, haben sie gute Überlebenschancen. Die Hinterbeine stabilisieren sich nach einigen Tagen.
Werden Grätscherferkel sofort nach der Geburt versorgt, haben sie gute Überlebenschancen. Die Hinterbeine stabilisieren sich nach einigen Tagen.Fotos: agrarpress
Grätscherferkel haben es schwer: Sie können kaum aufstehen, da ihre Hinterbeine immer wieder wegrutschen und ihnen keinen Halt geben. So sitzen sie mit gespreizten Hintergliedmaßen hilflos im Hundesitz und kommen nicht ans Gesäuge, um die wertvolle Biestmilch zu trinken. Rutschige Flächen in der Bucht tun dann ein Übriges, die kleinen Ferkel am Saugen zu hindern. Wenn der Tierbetreuer nicht rasch eingreift und die Beine der Grätscherferkel mit Pflastern oder speziellen Gummis fixiert, werden sie aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität erdrückt oder sind dem Verhungern preisgegeben. Haben die Grätscher aber mit menschlicher Hilfe die ersten Lebenstage überlebt, stabilisieren sich die Hinterbeine und die Ferkel wachsen normal weiter....
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