Agraringenieur berichtet über die Landwirtschaft in Syrien
Haus, Felder und Familie zurückgelassen
Wenn so viele Menschen aus Syrien zu uns kommen, würden wir gerne einiges über die Landwirtschaft in Syrien erfahren. Das war der Wunsch des Bezirksarbeitskreises des Evangelischen Bauernwerks in Backnang. So kam es im Rietenauer Gemeindehaus zu einem Treffen mit Agraringenieur Husam Alhouri, der in einer Notunterkunft in Aspach lebt.
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Viele Fragen hatten die schwäbischen Bauern: Fragen nach dem Klima in Syrien, nach Pflanzensorten und Tierarten, nach der Größe der Höfe, aber auch Fragen nach den Fluchtursachen und nach dem Leben der Flüchtlinge bei uns. Offen und fachkundig gab Husam Alhouri Auskunft: In Syrien wird viel Weizen angebaut (Hartweizen und Weichweizen), außerdem Gerste, Mais, Linsen, Zuckerrüben, Baumwolle, Obst und Gemüse. Alles ist für den Verbrauch im Land bestimmt, es gibt weder Import noch Export von Getreide und Obst. Auch Trauben werden angebaut und zu Wein gekeltert. Auf die erstaunte Frage „Ihr Muslime trinkt doch keinen Wein?" erklärte Alhouri, dass in Syrien auch Christen leben und dass man gut zusammen lebe, wenn die Religion nicht benutzt...
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