Rüben geben Gas
Seine Biogasanlage fütterte Marc Berger aus Bad Liebenzell-Maisenbach mit überwiegend Grassilage und Festmist. Um den Trockensubstanzgehalt zu senken, probierte es der Landwirtschaftsmeister auf den Rat eines Kollegen mit Zuckerrüben.
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Die Biogasanlage mit 250 KW besteht seit 2011. Marc Berger bewirtschaftet einen Ackerbau-Milchviehbetrieb mit je etwa 45 Hektar Ackerland und Grünland und 45 Kühen plus Nachzucht sowie elf Hektar Wald. Das Substrat für die Biogasanlage wird überwiegend im eigenen Betrieb erzeugt: Silomais, Grassilage, Ganzpflanzensilage aus Triticale und Roggen. Dazu kommen Festmist und Gülle aus den eigenen Ställen und etwa 1500 Tonnen Festmist von Berufskollegen. Auch den zweiten Schnitt von 200 Hektar Grünland kauft er zu. Ziel: Deckungsbeitrag wie bei Mais „Alles in allem war mir der Trockensubstanzgehalt im Fermenter und dadurch auch bei den Gärresten zu hoch. Die Gärreste ließen sich nur schwer ausbringen", schaut Berger zurück. Durch Gespräche mit...
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