Trocknungsgenossenschaften wollen zusätzliche Standbeine weiter ausbauen
Qualität hat ihren Preis
Leicht haben es die Trocknungsgenossenschaften in Baden-Württemberg nie gehabt. Meist standen sie unter hohem Kostendruck. Punkten mussten sie mit Spezialitäten und der Qualität ihrer Produkte. Das ist heute nicht anders. Mit dem weiteren Ausbau zusätzlicher Standbeine wollen sie ihre Zukunft absichern.
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Gerade hat die neue Trocknungssaison begonnen. Aus den hohen Schornsteinen der Grastrocknungen steigt die charakteristische weiße Wasserdampfwolke in den Himmel. Die Mitarbeiter sind motiviert bei der Arbeit. Auch im Gespräch mit den Geschäftsführenden Vorsitzenden der Genossenschaften von Ostrach und Kißlegg, Josef Schwellinger und Willi Wacker, ist die Freude darüber zu spüren, dass es endlich losgeht. Beide reden nicht um den heißen Brei herum: Die Situation der Trocknungswerke in Baden-Württemberg ist schwierig. Waren im Jahr 2000 noch acht Anlagen mit einer Produktionsmenge von knapp 350.000 Dezitonnen (dt) in Betrieb, ist ihre Zahl auf aktuell vier Werke mit einem Produktionsumfang von rund 100.000 dt gesunken. Gras und Mais wird...
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