Lange Nutzung und große Würfe schließen sich nicht aus
Die Summe machts
Um Leistungsreserven im Betrieb aufzudecken, lohnt es sich, den Sauenplaner in Hinblick auf die Langlebigkeit der Muttertiere auszuwerten. Prof. Dr. Steffen Hoy und Birgit Hameister von der Justus-Liebig-Universität Gießen stellen neue Parameter zur Charakterisierung der Lebensleistung vor.
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Bislang standen vor allem die Wurfgröße oder die Aufzuchtleistung je Sau und Jahr im Mittelpunkt aller Diskussionen um die Fruchtbarkeit verschiedener Genotypen. Wie die folgenden Auswertungen von Sauenplanerdaten des Gießener Instituts für Tierzucht und Haustiergenetik zeigt, macht es jedoch ebenfalls Sinn, die Nutzungsdauer und auch die Lebensleistung der Sauen im Betrieb herzuziehen. Das Ziel der Auswertungen bestand darin, in einem sehr großen Datenpool die Bandbreite dieser Leistungsparameter nachzuweisen. Daten aus 49 Betrieben analysiert Für die Auswertung standen Daten von 49 Betrieben mit etwa 13.630 Besamungen im Jahr 2010 aus dem db-Sauenplaner zur Verfügung. Die Zahl der Jungsauen (Erstbesamungen) schwankte zwischen 27 und...
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