Landwirte verwenden immer mehr Materialien aus Kunststoff
Zu schade zum Wegwerfen
Schneller sollen Spargel groß und Erdbeeren rot werden, Silos dichter verschlossen sein, sicher vor Wetterunbilden die Äpfel reifen. Vieles lässt sich nur mit erheblichem Einsatz von Kunststoffen umsetzen. Doch nach einiger Zeit sind die Materialien müde und mürbe. Was geschieht dann? Kollegen der BWagrar-Redaktion hörten sich um.
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Mehrere 10.000 t Kunststoffe werden deutschlandweit jährlich in der Landwirtschaft eingesetzt", weiß Boris Emmel vom Systembetreiber RIGK in Wiesbaden auf die entsprechende Frage. Und weiter: „Die Tendenz ist gerade im Bereich der Ernteverfrühungsfolien steigend." Wenn wir uns umsehen: Spargel, Erdbeeren, Radieschen, Möhren oder Kohlrabi – alles finden wir aus deutschem Anbau teilweise um Wochen früher in den Märkten als noch vor einigen Jahren – dank Kunststoffmaterialien, die oft zweifach oder gar dreifach über dem Gemüse liegen. Jeder Anbauer will zu den frühesten Anbietern gehören und gute Primeur-Preise auf sein Konto buchen. Der Bedarf wächst Es gibt noch eine Reihe weiterer Ursachen, die dem Einsatz von Kunststoffmaterialien im...
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