LTZ präsentiert Ergebnisse aus Kartoffelversuchen
Qualität und Erträge sichern
Das Jahr 2015 war extrem – 2016 setzt noch einen oben drauf. Fehlende Pflanzenschutzmittelzulassungen und hoher Krankheitsdruck bereiten allgemeines Kopfzerbrechen darüber, wie die Qualität und Erträge der Knollen dieses Jahr zu halten sind. Auf dem Kartoffelfeldtag der LTZ-Außenstelle in Donaueschingen informierten sich viele Besucher über Lösungen im biologischen und konventionellen Kartoffelanbau.
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Drahtwurm und Krautfäule sind die Übeltäter 2016. Die Blattlaus und der Kartoffelkäfer bereiteten dagegen nur geringe Probleme. Unter anderem ein fehlender Winter und damit verbunden schlechte Bodenqualitäten stellten den Kartoffelanbau vor fast größere Herausforderungen als im Vorjahr. Krautfäule stark sortenabhängig Die Sortenversuche des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums (LTZ) wurden schwerpunktmäßig mit frühen Sorten angelegt, da diese noch anfälliger für Krautfäule sind. Das Prognosemodell für den konventionellen Anbau empfahl früher als sonst zu spritzen, was sich aufgrund der Witterung im Frühsommer jedoch als schwierig erwies. Vor allem im Bio- Anbau zeigten sich große Sortenunterschiede in der Krautfäuleresistenz, erklärt...
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