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Praktiker verwundert über Produktionsvorgaben des Handels

Schweinefleisch unter neuen Vorzeichen

Die betäubungslose Ferkelkastration ist ab dem Jahr 2019 gesetzlich nicht mehr erlaubt. Einigen Einzelhandelsketten dauert das zu lang. Die erste Firma ist bereits 2015 umgestiegen, weitere wollen ab 2017 auf betäubungslos kastrierte Ferkel verzichten. Wie sich Lebensmitteleinzelhandel und Erzeugergemeinschaften im Südwesten auf die neue Lage einstellen, erfuhr BWagrar in einer Umfrage.
Veröffentlicht am
Geruchsneutrales Schweinefleisch ist Voraussetzung für einen reibungslosen Absatz.
Geruchsneutrales Schweinefleisch ist Voraussetzung für einen reibungslosen Absatz.Foto: Singler
Um unerwünschten Fleischgeruch zu vermeiden, werden männliche Schweine kastriert – noch überwiegend mit Schmerzmitteln, aber betäubungslos. Aus Tierschutzsicht ein nicht tragbarer Zustand. Deshalb verbietet der Gesetzgeber die betäubungslose Ferkelkastration ab dem Jahr 2019. Die Entwicklung der Alternativen ist für Kritiker aber noch nicht am Ziel. Dennoch halten beispielsweise die Einzelhandelsketten Aldi Süd und Rewe an ihrer Absicht fest, ab kommendem Jahr, zumindest beim Frischfleisch, auf Ware von betäubungslos kastrierten Ferkeln zu verzichten; Lidl ist bereits umgestiegen: Aldi Süd , Mülheim an der Ruhr, antwortete unter anderem, dass „die Unternehmensgruppe ab dem 1. Januar 2017 im Bereich Frischfleisch kein Schweinefleisch...
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