Ohne Landfrauen ist kein Staat zu machen

Landfrauen sind nicht nur sympathische Botschafterinnen für die Landwirtschaft, sie meistern ihre Aufgaben auch im Betrieb. Das war eine der Kernbotschaften der Mitgliederversammlung der Landfrauen Biberach-Sigmaringen in Neufra, bei der erstmals die neue Kreisvorsitzende Doris Härle durch den Tag führte.

Veröffentlicht am: von Brigitte Werner-Gnann
erschienen am 12.11.2016

erschienen in BWagrar 45/2016

Kreisvorsitzende Doris Härle (l.), Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (2. v. l.) und Landfrauenpräsidentin Juliane Vees (r.) überreichten den Teilnehmerinnen am Kurs Frauenkompetenz im Agrarbüro in Neufra ihre Urkunden.Foto: Werner-Gnann

Es ist wichtig, die Bevölkerung mitzunehmen und aufzuklären. Und wer könnte das besser als wir Landfrauen", betonte die neue Kreisvorsitzende eingangs der Versammlung. Dabei brachte sie die Sorge um einen lebenswerten ländlichen Raum und die Zukunft der Landwirtschaft deutlich zum Ausdruck. Angesichts miserabler Erlöse, aber auch durch wachsenden Druck von Seiten der Tierschützer, Handel und Behörden befürchtet sie einen beschleunigten Strukturwandel. Umso wichtiger sei ein Schulterschluss bei den Landfrauen, um im Austausch von Bäuerinnen und Frauen vom Land für Verständnis zu werben. Dem schlossen sich nicht nur die Grußwortredner mit dem Biberacher Landrat Dr. Heiko Schmid und dem Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Gerhard Glaser...

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