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Futtervorlage wird immer häufiger automatisiert

Wenn der Roboter die Silage verteilt

Die Automatisierung in der Milchviehhaltung schreitet weiter fort. Nachdem sich das automatische Melken in den vergangenen zwei bis drei Jahren in den Milchviehbetrieben als praxistauglich etabliert hat, geht ein weiterer Trend hin zur Automatisierung der Fütterung, vor allem in der Grundfuttervorlage.
Veröffentlicht am
Zu den schienenungebundenen Fütterungssystemen gehören selbstfahrende, mobile Futtermischwagen, wie der elektrisch angetriebene Misch- und Fütterungsroboter Lely Vector. Er findet sein Ziel über am Boden verlegte Induktionsschleifen, die ein Füttern auch dezentraler Stallbereiche zulassen. Eine Besonderheit ist der „Futterhöhensensor", der die Höhe des vorliegenden Futterschwades misst und danach über die weitere Futtervorlage entscheidet.
Zu den schienenungebundenen Fütterungssystemen gehören selbstfahrende, mobile Futtermischwagen, wie der elektrisch angetriebene Misch- und Fütterungsroboter Lely Vector. Er findet sein Ziel über am Boden verlegte Induktionsschleifen, die ein Füttern auch dezentraler Stallbereiche zulassen. Eine Besonderheit ist der „Futterhöhensensor", der die Höhe des vorliegenden Futterschwades misst und danach über die weitere Futtervorlage entscheidet.
Im betrieblichen Arbeitszeitbudget macht das tägliche Füttern der Kühe nach dem Melken (zirka 35 Prozent) mit knapp 15 bis 20 Prozent den größten Zeitanteil im Arbeitsverfahren „Milchproduktion" aus. Gut strukturierte Arbeitsabläufe (kurze Wege, wenig Handarbeit, Kraftfuttervormischung) und eine an die Bestandsgröße angepasste Technik sind Voraussetzung für zeitliche Einsparpotenziale. Nicht vernachlässigen sollte man dabei den Anteil der Futterkosten an den Direktkosten der Milchproduktion. Er beläuft sich auf etwa 50 Prozent und lässt somit Spielraum für Überlegungen, die Fütterung effektiver und effizienter zu gestalten. Vom Silo bis in den Trog Aus einer Praxisstudie der Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik im...
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